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Levitation ist ein Projekt der Choreografin/Tänzerin Irene Schröder und des Architekten/Designers Wolfgang Kurtz.

Das Stück entstand in Kooperation mit dem Musiker Robert Rehnig, der Tänzerin Berit Jentzsch, dem Videokünstler Héctor Solari und der Lichtdesignerin Tanja Rühl.

Irene Schröder (Konzept/Choreografie)

* 1983 in Dresden, studierte Bühnentanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie arbeitete als frei-schaffende Tänzerin unter anderem mit Irina Pauls (Leipzig), Amanda Miller (prettyugly Tanz Köln), Ohad Naharin (Batsheva, Tel Aviv).
Bei Ihren eigenen Projekten experimentiert Irene Schröder mit verschiedenen Kunstformen. Ausgangspunkt ist ein anatomisch körperfunktionales Bewegungsverständnis im Wechselspiel mit dem Genius Loki der Aufführungsorte. Seit 2012 arbeitet sie gemeinsam mit dem Architekten Wolfgang Kurtz an Choreografien, die Raum und Körper thematisieren. So entstanden erfolgreiche Arbeiten wie z.B. das Stück Kopfkino (Eingeladen zur 1. Tanzplattform Sachsen, sowie zu den Tanztagen Berlin). Das aktuelle Stück Levitation ist nominiert zum sächsischen Tanzpreis 2014.
ch3.eu

Wolfgang Kurtz (Konzept/Raum)

*1972 wuchs am Bodensee auf und studierte Architektur in Wien. Seither arbeitet er im genreübergreifenden Grenzbereich verschiedenster Künste. Er verwirklicht Projekte in den Bereichen szenischer Raum, Ausstellungsarchitektur, Rauminstallationen und Tanzperformances. Wolfgang Kurtz lehrte an der Architekturfakultät der TU Dresden und lebt seit 2012 in Berlin, wo er mit Babett Huwald das Kreativbüro minke design betreibt. Als Bühnenbildner war er bei verschiedenen Produktionen engagiert, wobei sein Interesse der Erlebbarkeit von Konstruktionen und der Veränderlichkeit von Raum gilt. Gemeinsam mit der Choreografin Irene Schröder entwickelt er Bühnenstücke, die sich mit der Kinematik von Räumen befassen.
ch3.eu

Berit Jentzsch (Tanz)
Erarbeitung der Premierenversion

* 1979 in Dresden, studierte Bühnentanz an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Als Tänzerin arbeitete sie u.a. mit Ultima Vez, Galili Dance, Luc Dunberry  und Isabelle van Grimde. Seit 2009 ist Berit als Tänzerin, Performerin und Choreografin in die Arbeiten des Regisseurs und Intendanten des Schauspiels Stuttgart, Armin Petras involviert. Berit Jentzsch gastierte auf zahlreichen Festivals im In- und Ausland und unterrichtet neben ihrer künstlerischen Tätigkeit regelmäßig Workshops in zeitgenössischem Tanz und Partnering.

Romy Schwarzer (Tanz)
Neubesetzung für die Hellerau-Version

*1983 in Dresden, studierte Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Es folgte ein Auslandsstudium in New York, ermöglicht durch ein Jahresstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Seit 2007 arbeitet sie als freiberufliche Tänzerin u. a. mit Stephanie Thiersch / mouvoir, Nick Hobbs /Theater Bonn, Golde Grunske, Anna Till und dem Staatsschauspiel Dresden. Seit 2007 entstanden auch eigene Arbeiten und Recherchen. In ihrer tänzerisch- choreographischen Arbeit ist sie generell am Körper interessiert. Wie er funktioniert, wie er geleitet und wie er verstanden werden kann.

Robert Rehnig (Klang)

* 1977 in Leipzig, arbeitet in den Bereichen Klangkunst und Elektroakustische Musik. Er studierte Klavier bei Josef Christof an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” in Leipzig und Elektroakustische Komposition und Klangkunst (Hochschule für Musik “Franz Liszt”/ Bauhaus Universität) in Weimar. Er war Gast am Elektroakustischen Studio der Concordia University in Montréal. Mitbegründer der Theater Compagne “erweiterte zugeständnisse” (Leipzig/Wien) und genreübergreifende Werkstatt AVA workspace. Seit 2012 unterrichtet er Digitale Klanggestaltung an der Neuen Musik Leipzig.
robert-rehnig.com

Héctor Solari (Video)

* 1959 in Montevideo (Uruguay), studierte Architektur und Kunst in Montevideo und Lucca (Italien). Seit 2000 ist er vorwiegend als Videokünstler mit Videotanzprojekten und Videoinstallationen tätig und hat u.a. im Museo Reina Sofia, Madrid, Museo de Arte Moderno de Buenos Aires (Argentinien), in der Galerie Sektor I, Katowice (Polen), im Museo Nacional de Artes Plásticas de Montevideo, Haus der Kunst München, Germanisches Museum Nürnberg, Itau Cultural, Rio de Janeiro und Sao Paulo (Brasilien) ausgestellt.

Tanja Rühl (Lichtdesign Premierenversion)

*1979 in Usingen, Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik an der Oper Frankfurt spä-ter beim Ballett Frankfurt, unter der künstlerischen Leitung von William Forsythe. Nach der Neugründung der Forsythe Company übernahm Tanja 2007 die Position des Beleuchtungsmeisters der Company. Hier und auch außerhalb der Company zeichnete sie für zahlreiche Lichtdesigns verantwortlich. Seit Juli 2014 arbeitet Tanja als freiberufliche Lichtdesignerin für darstellende Kunst und kollaboriert mit internationalen Künstlern und Kompanien (u.a. Sebastian Matthias, AVA Dance Company, Semperoper Ballett Dresden).
tanjaruehl.com